1971: 12), es wird von aussen, in der dritten Person,  beschrieben,  so 
wie die anderen es sehen. Es vermittelt dem Leser das Bild Stillers  in 
den Augen der anderen, jenes Bild, vor dem er gerade geflohen ist. 
       Die Erzaehlhaltung ist also doppelt gebrochen, einmal  wird  vom 
Roman-Ich in der dritten Person gesprochen, andererseits  werden  diese 
Er-Berichte wiederum durch den Ich-Erzaehler vermittelt,  der  mit  der 
dargestellten Person identisch ist. Die Spannung zwischen  erzaehlendem 
und erlebendem Ich, die einen Reiz des Ich-Romans ausmacht,  wird  hier 
noch gesteigert. Der Ich-Erzaehler bringt sich dem Leser  immer  wieder 
in Erinnerung; obwohl er beteuert: "Ich will aber versuchen, in  diesen 
Heften nichts anderes zu tun als zu  protokollieren,  was  Frau  Julika 
Stiller-Tschudy [...] mir oder meinem Verteidiger von ihrer Ehe  selber 
erzaehlt hat" (Frisch 1992: 90), schimmert seine innere Beteiligung  an 
den Vorgaengen von Anfang an durch. 
      Da gibt es einmal neutrale  Einfuegungen  wie  ich  protokolliere 
[...], scheint es [...], offenbar [...], so sagt  er  [...],  so  meint 
mein Staatsanwalt [...], so sagt Sibylle usw., die  den  Redefluss  nur 
kurz unterbrechen. Daneben stehen scheinbar  distanzierende  Kommentare 
wie Als Fremder hat man den Eindruck (Frisch 1992: 89),  es  liegt  mir 
sonst wenig daran, mit dem Verschollenen einig zu  sein  (Frisch  1992: 
100) oder Wieso ist er eigentlich so offen zu mir? (Frisch 1992: 222). 
      Im zweiten Teil haben wir wiederum einen Ich-Erzaehler, der  aber 
nicht im Mittelpunkt, sondern am  Rande  des  Geschehens  steht.  Franz 
Stanzel nennt diese Erscheinung "Retrospektive mit Randstellung des Ich- 
 Erzaehlers" (vgl. Stanzel: 1955). Daher wird er haeufig als neutraler, 
objektiver    Beobachter    angesehen.    So    betont    Braun     den 
Protokollcharakter, den diese Aufzeichnungen ebenso wie Heft 2,4 und  6 
trugen, und er stellt sie daher als 8. Heft den  7  Heften  des  ersten 
Teiles zur Seite  (vgl. Braun 1959: 34 und 75). 
      Demgegenueber  muss  doch  auf  den  entscheidenden   Unterschied 
zwischen dem ersten und dem zweiten Teil hingewiesen werden, der  darin 
liegt, dass der Protokollant im Tagebuch eben derjenige ist, um den  es 
geht,  waehrend  sich  Rolf  distanziert  zu  dem  Geschehen  verhaelt. 
Juergensen meint: "Rolf stellt seine epische Darstellung zu keiner Zeit 
in Frage; er bleibt der autoritaere, allwissende Erzahler". (Juergensen 
1972: 76) 
      Ist  der  Staatsanwalt  wirklich   ein   allwissender   Erzahler? 
Hoechstens wohl insofern, als er bereits  das  Ende  der  Geschichte  - 
Julikas Tod kennt und von daher  seinen  Bericht  zusammenfasst.  Seine 
Objektivitaet ist doch fraglich. Sein Verhaeltnis zu Stiller ist sicher 
zwiespaeltig. Von diesem wird er im  Tagebuch  immer  als  sein  Freund 
bezeichnet; seine Freundschaft  drueckt  sich  jedoch  kaum  in  echten 
Hilfeleistungen aus. Einmal besuchen er und seine Frau das  Stillersche 
Ehepaar im Hotel, dann vergehen anderthalb Jahre bis zu  seinem  ersten 
Besuch in Glion. Stillers Anrufe waehrend dieser  Zeit,  die  wohl  ein 
Zeichen  seiner  schwierigen  Situation  sind,   sind   Rolf   laestig. 
Vielleicht spielt in seinem Unterbewusstsein immer noch die  Eifersucht 
auf den frueheren Liebhaber seiner Frau eine Rolle,  was  ihm  ja  auch 
einmal - bei dem gemeinsamen Spaziergang  zu  dritt  -  zu  Bewusstsein 
kommt: "In den uebrigens seltenen Augenblicken solcher  Art  wurde  mir 
das Vergangene doch sehr bewusst; unsere Gegenwart zu  dritt  bestuerzt 
mich dann wie etwas Unmoegliches, zumindest Unerwartetes" (Frisch 1992: 
416). Zum objektiven Berichterstatter eignet sich  dieser  Mann  gewiss 
nicht 
      Auch das Nachwort ist  also  aus  einer  subjektiven  Perspektive 
heraus erzaehlt, was man beachten muss um die Ehe Stillers  mit  Julika 
in ihrer letzten Etappe zu beurteilen. Rolf sieht in ihm den eigentlich 
Schuldigen, aber was er berichtet - Julikas mangelnde Anerkennung  fuer 
ihren Mann, ihr Verschweigen der bevorstehenden Operation, schliesslich 
die  Tatsache,  dass  sie  allein  ins  Krankenhaus  geht  -  widerlegt 
eigentlich das, was er sagt. Wir wissen nicht, was in  Julika  vorgeht, 
denn es gibt in diesem Buch  keinen  allwissenden  Erzaehler,  der  ins 
Innere   seiner   Romanfiguren    sehen    kann.    Die    durchgehende 
Perspektivierung des gesamten Romans zeigt jede Figur entweder so,  wie 
sie sich selbst sieht, oder als  Bildnis  in  den  Augen  der  anderen, 
niemals aber losgeloest aus  ihrer  zwischenmenschlichen  Verflechtung. 
Nicht epische Totalitaet, sondern Perspektivierung  und  Medialisierung 
sind die Kennzeichen dieser Erzaehlhaltung. 
      Schlussfolgerung 
      Im ersten Kapitel der vorliegenden Forschungsarbeit haben wir uns 
mit folgenden Themen auseinandergesetzt  und  sind  zu  den  Schluessen 
gekommen: 
     - Die zentralle Stellung in Frischs Werken nehmen Identitaetsfrage 
       und Bildnisproblematik ein. Die Titelgestalt vom Roman "Stiller" 
       will auch mit sich selbst nicht identisch sein, er  fuehlt  sich 
       als Versager und flieht nach Amerika. 
     - Waehrend der Untersuchung der strukturellen Besonderheiten haben 
       wir festgestellt, dass Frischs Einstellung  zum  Schreibprozess, 
       seine  Wahl  der  Architektonik  und   Form   des   Romans   die 
       strukturelle Offenheit moeglich macht. Das  bedeutet,  dass  der 
       Autor dem Leser seine Meinung  nicht  aufzwingt  und  der  Leser 
       dementsprechen ueber verschiedene  Interpretationsmoeglichkeiten 
       verfuegt. 
     -  Der  komplizierte  Aufbau  des   Romans   widerspiegelt   seine 
       Problematik. Man  kann  zwei  Handlungsstraenge  verfolgen,  die 
       White- und Stillerhandlung, die am  Ende  zusammenfuehren,  denn 
       die Doppelidentitaet Stiller/White wird zu einer Einheit. 
     - Die Form und Funktion  des  Tagebuches  ist  im  Roman  mit  der 
       Erzaehlsituation eng verbunden, weil die Erzaehlsituation  durch 
       Stillers Aufenthalt im Gefaengnis bestimmt ist. In  der  Analyse 
       wird  Ich-  Erzaehlsituation   und   ihre   Besonderheiten   vom 
       Standpunkt der Erzaehltheorie von Stanzel untersucht. Der  Autor 
       waehlt die Ich-Erzaehlsituation, weil  er  innerliche  Welt  der 
       Titelgestalt aus subjektiver Sicht betrachten  will.  In  dieser 
       Form wird der Leser fast automatisch ein Teil des Buches, da  er 
       sich durch die gewдhlte Erzдhlperspektive in die Rolle  Stillers 
       hineinversetzen muЯ. 
       II. Zusammenspiel der Realitaeten 
      Der komplizierte Aufbau des Romans, die von Max Frisch gewaehlte  Form 
des Tagebuchs und als Folge  die  offene  Struktur  des  Romans  haben  dazu 
gefuehrt, dass der Text  nicht  homogaen  ist.  Im  Rahmen  der  fiktionalen 
Wirklichkeit  des  Romans  koennen  verschiedene   Schichten   der   inneren 
Realitaet  ausgesondert  werden.  Die  Mehrschichtigkeit  kommt   dann   zum 
Ausdruck,  wenn  der  Leser  mit  Perspektivierungen  der   Erzaehlung   und 
verschiedenen Ebenen der Textwirklichkeit konfrontiert wird.  Das sind: 
(Stillers Einreise in die Schweiz einerseits und Nachwort des  Staatsanwalts 
  andererseits. 
(Die Knobel erzaehlten Geschichten 
(Parabolische Geschichten 
(Traeume 
Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, uns mit dem komplizierten Problem  der 
textwirklichkeit  auseinanderzusetzen  und  auf  verschiedene   Ebenen   der 
Textwirklichkeit im Roman praezieser einzugehen. 
           1. Der Begriff der Textwirklichkeit. Fiktionalitaet und 
                     Virtualitaet im literarischen Text 
      Unter der  fiktionalen  Wirklichkeit  ist  nicht  die  Nachahmung  der 
objektiven Wirklichkeit zu verstehen, sondern eine  besondere  Wirklichkeit, 
die sich im Rahmen eines Textes realisiert  und  existiert.  Die  fiktionale 
Wirklichkeit ist die  innere  Wirklichkeit  eines  fiktionalen,  das  heisst 
eines literarischen Textes,  die  in  diesem  Text  und  durch  diesen  Text 
existiert und ueber eigene Gesetzmaessigkeiten verfuegt. 
      Die Textwirklichkeit eines Textes stellt in sich keine  Ganzheit  dar, 
dementsprechend kann man einen literarischen Text  mit  einer  Konstruktion, 
die aus vielen "Kaestchen" besteht, vergleichen. Paduceva bezeichnete  diese 
kleinen "Kaestchen" als "Fiktion  zweiten  Grades",  oder  "Fiktion  in  der 
Fiktion" (Padu?eva 1996: 388). In  der  Struktur  eines  fiktionalen  Textes 
koennen Fragmente abgesondert werden, die ueber eine besondere  Position  im 
Vergleich zur Hauptlinie des Erzaehlens verfuegen. Es handelt sich dabei  um 
autonome Textteile wie Traum, Tagtraum, erlebte Rede, Luege,  Erzaehlung  in 
der  Erzaehlung  und  aehnliche  Erscheinungen,   die   in   das   Textganze 
eingeflochten   sind.   Einzelne   Textpassagen   wie   Rede,   Wechselrede, 
Landschaftsschilderungen oder Sujetereignisse weisen  auf  diese  fiktionale 
Wirklichkeit hin, sind also im Rahmen des  fiktionalen  Systems  des  Textes 
verifizierbar. 
      "Und dann kam die  Lava,  langsam,  aber  unaufhaltsam,  in  der  Luft 
erkaltend und erstarrend, ein schwarzer Brei  mit  Wirbeln  von  weisslichem 
Dampf; nur in der Nacht sah man noch die innere Glut  in  diesem  steinernen 
Brei, der naeher und naeher kam, haushoch, naeher und naeher: zehn Meter  im 
Tag". (Frisch, M. 1992: 47) 
      Anders Traeume und Luegen: "Im Fall einer erdachten Welt sind  Objekte 
und Situationen  in  der  erdachten  Textwelt  Referenten  der  sprachlichen 
Aeusserungen"  (Paduceva  1996:  244).  Diese  Fragmente  im  Rahmen   eines 
fiktionalen Textes sind   'Eigentum'  und  'Produkt'  des  Bewusstseins  der 
Textfiguren  und  somit  im  referenziellen  System   der   Textwelt   nicht 
verifizierbar. Sie verfuegen meistens  ueber  einen  besonderen  Status  und 
lassen sich durch inhaltliche und sprachliche  Signale  aus  dem  Textganzen 
aussondern. 
      "Von Julika getraeumt- wieder fast das gleiche:  sie  sitzt  in  einem 
Boulevard-Cafe unter vielen Leuten  und  versucht,  mir  zu  schreiben,  den 
Bleistift in den Lippen wie ein Schulmaedchen  in  Not,  ich  will  auf  sie 
zugehen, bin aber von drei fremden (deutschen)  Soldaten  verhaftet,  weiss, 
dass  Julika  mich  verraten  hat.  Unsere  Blicke  treffen  sich."  (Frisch 
1992:333) 
      Diese Textkonstruktion, naehmlich "Erzaehlung in der Erzaehlung", oder 
mit anderen Worten "Text im Text", spitzt in erster  Linie  das  Moment  des 
Spieles  im  Text  zu.  Gleichzeitig  wird   die   Rolle   der   Textgrenzen 
unterstrichen, sowohl der aeusseren,  die  den  Text  von  dem  'Nicht-Text' 
trennen, als  auch  der  inneren,  die  Textteile  mit  verschiedenen  Coden 
aussondern. 
      Das Zusammenspiel verschiedener Textschichten kommt nicht nur  dadurch 
zum Ausdruck, weil die Elemente des 'Nicht- Textes' in einer Perspektive  in 
den Text eingeschlossen, in einer anderen aus dem Text ausgeschlossen  sind, 
sondern auch dadurch, dass in beiden Faellen ihr Relativitaetsgrad sich  von 
dem des Haupttextes unterscheidet. 
      Der Zeichencharakter von allem Kuenstlerischen ist dual  schon  seiner 
Natur nach. Einerseits fungiert der Text als eines der Elemente  der  realen 
Welt, das sein eigenes Dasein  hat.  Andererseits  aber  ist  der  Text  die 
Kreatur des Autors. Gerade in dieser Dualitaet entsteht  "das  Zusammenspiel 
auf dem semantischen Feld 'Wirklichkeit- Fiktion' " (Lotman 1992: 72). 
      Nach W. P. Rudnev ist  die  Konstruktion  "Text  im  Text"  nicht  nur 
literarische, sondern auch kuenstlerische Erscheinung. Als  Beispiel  fuehrt 
der Wissenschaftler die Einfuehrung von  Dokumentarbildern  in  einen  Film, 
oder den mehrschichtigen Sujetaufbau an. 
      J. M. Levin zum Beispiel untersucht solche literarischen  Griffe,  wie 
Vermischung von Traum und Wirklichkeit, Motive der Doppelgaenger, mit  deren 
Hilfe  der  Autor  einen  mehrschichtigen  Sujetaufbau  erzielt.  In  diesen 
Konstruktionen  bildet  das  Fabulieren  die  Oberflaeche  und   dient   der 
Entstehung des Haupthemas. Das Haupthema basiert  vorwiegend  auf  formellen 
Elementen- auf den  Strukturen  wie  "Text  im  Text"  mit  den  gebrochenen 
Kompositionsrahmen, wo  die  Grenzen  zwischen  Realitaeten  verzerrt  sind. 
(vgl. Levin 1981: 55-58) 
      Indem Autor  seine  Figuren  etwas  traeumen,  erfinden,  luegen  oder 
erzaehlen  laesst, wird der Prozess des Erfindens selbst expliziert.  Lotman 
(1981) hat diese "Kaestchenkonstruktion" eines Textes mit  dem  Spiegelmotiv 
in der Malerei verglichen. 
      "Fuer die  Bezeichnung  dieses  Textphaenomens  scheint  der  Terminus 
"virtuell" geeignet zu sein. […] Die Wirklichkeit, die sich  im  Bewusstsein 
der Figuren eines literarischen Textes  konstituiert,  kann  als  "virtuelle 
Wirklichkeit" bezeichnet werden". (?elikova 1998: 224) 
      Virtuelle Fragmente im Text helfen oft das  Verborgene  ans  Licht  zu 
bringen, das heisst, sie sind Schluessel  zur  Intention  des  Autors.  'Das 
Zusammenspiel der Realitaeten' im Rahmen einer fiktionalen  Welt  ist  einer 
der  verbreitesten  Griffe  der  modernen  Literatur.  Dieses  Zusammenspiel 
basiert auf den Wechselbeziehungen zwischen der fiktionalen  und  virtuellen 
Wirklichkeit. Diese zwei Welten koennen sowohl  voneinander  abhaengig  sein 
und einander ergaenzen, als auch einander verschlingen. Manchmal dringt  das 
virtuelle Fragment in die Struktur des Erzaehlens ein und ersetzt sie. 
      Lotman  bezeichnete  diese  "virtuelle  Wirklichkeit"  als  "doppelter 
Code". In diesem Zusammenhang behauptete er,  dass  diese  Erscheinung  dazu 
fuehrt,  dass  der  Hauptraum  des  Textes,  das  heisst  seine   fiktionale 
Wirklichkeit, als 'real' empfunden wird. Daraus  folgt,  dass  der  Hauptext 
als  'real'  und  virtuelle  Abschnitte  darin  als  'fiktional'  fungieren. 
Nachstehend sprechen wir von dem Zusammenspiel der Textrealitaeten, das  auf 
gegenueberstellung "Wirklichkeit- Fiktion" basiert. 
      Man kann das mit Recht  mit  der  Opposition  "Vorhandenes-Moegliches" 
vergleichen. In dieser Hinsicht ist Rolf Kieser zuzustimmen, der gerade  die 
durch das Tagebuch forcierte "Konfrontation  von  Dokumentation  und  reiner 
Fiktion,  der  beiden  Zeitbegriffe  der  linearen   Chronologie   und   der 
diachronischen Vergaengnis, der Oeffentlichkeit  und  des  Individuums,  des 
objektiv erfassbaren Geschehnisses und  der  subjektiv  erlebten  Erfahrung, 
der Ich- und der Er-Position" als Weg  sieht,  das  eigene  Wesen  [...]  in 
dialektischer Befragung zu ertasten."  (Kieser  1978:  126,)  Es  ist  keine 
Konkurrenz, sondern ein notwendiges sich Ergaenzen. Auch  wenn  "das  Faktum 
nur  geringen  Wert  [hat],  da  sich  das  Ich  in  ihm  nicht   angemessen 
ausdruecken kann," (edg.: 132) so ist der Bericht, das Protokoll  u.ae.  von 
Bedeutung, weil die Umwelt des Ich widerspiegelt wird. 
      Die Analyse  von  diesen  Konzepten  gibt  uns  die  Moeglichkeit  zur 
Untersuchung  des  Aufbaus  des  Romans  vom   Standpunkt   seiner   inneren 
Realitaeten aus zu uebergehen. 
           2. Mehrschichtigkeit der Textwirklichkeit in "Stiller" 
      Der Roman "Stiller" weist eine aehnliche "Kaestchenstruktur" auf.  Das 
vollzieht sich erstens auf verschiedenen  Ebenen  der  Textwirklichkeit  und 
zweitens traegt die perspektivierte Erzaehlweise dazu bei. 
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