verbringen.
5. Sie können ins Erholungslager, aufs Land oder ans Meer fahren.
6. Im vorigen Jahr verbrachte ich meine Sommerferien sehr interessant.
7. Im Juli fuhren mein Bruder und ich zu unseren Großeltern. Sie leben in
der Moldau.
8. Am Morgen standen wir früh auf, machten die Morgengymnastik und
frühstückten.
9. Dann halfen wir den Großeltern bei dem Haushalt, arbeiteten im Garten.
10. Zu dieset Zeit gab es viel Obst.
11. Wir aßen Äpfel, Birnen, Erdbeeren. Alles schmeckte gut.
12. Oft gingen wir zum Fluß , um dort zu baden und in der Sonne zu liegen.
13. Manchmal fuhren wir Boot oder schwammen um die Wette.
14. Abends gingen wir ins Kino.
15. Nachdem wir von unsren Großeltern nach Hause zurückgekehrt waren,
unternahm ich eine Reise nach Moskau zu meinen Verwandten.
16. Ich mag Moskau sehr.
17. Ich besuchte viele Museen, Ausstellungen.
18. Abends war ich auf dem Roten Platz und bewunderte schöne Architektur
der Bauten.
19. Ich besuchte auch die Tretjakow-Galerie und besichtigte viele
Sehenswürdigkeiten Moskaus.
20. Aber die Sommerferien waren bald zu Ende.
21. Mir stand das letzte Schuljahr bevor.
22. Aber ich dachte lange an meine Sommerferien zurück.
Meine Winterferien.
1. Die Schüler haben viermal im Jahre die Ferien.
2. Die Winterferien beginnen in allen Schulen am 30.sten Dezember und
dauern 2 Wochen.
3. Im Winter ist die Natur sehr schön.
4. Besonders schön ist die Natur auf dem Lande.
5. Meine letzten Winterferien verbrachte ich bei meiner Großmutter auf dem
Lande.
6. Das Dorf, wo meine Großmutter wohnt, liegt am Ufer eines Flusses.
7. Dort gibt es auch einen großen Wald.
8. Im Dorf treibe ich viel Sport.
9. Ich laufe gern Schlittschuh, aber noch lieber laufe ich Ski.
10. Alle Jungen und Mädchen des Dorfes, die Schie laufen können, nehmen
ihre Schier und gehen in den Wald.
11. Alle sind leicht gekleidet.
12. Wir haben Sportanzüge an.
13. Die Luft im Wald ist frisch und rein.
14. Überall liegt tiefer Schnee.
15. Ein weißer Teppich bedeckt die Erde.
16. Wir spielen im Schnee, wie kleine Kinder.
17. Nach dem Schielaufen sind wir erschöpft ( müde ).
18. Wir gehen aber zufrieden nach Hause.
19. Abends kann man einen neuen Film sehen, Schach spielen oder Bücher
lesen.
20. Die Zeit vergeht im Nu. ( sehr schnell ).
21. Mit frischen Kräften kehre ich von meiner Großmutter nach Hause zurück.
Die Jahreszeiten.
1. Wir teilen das Jahr in Frühling, Sommer, Herbst und Winter ein.
2. Jede Jahreszeit hat ihre Besonderheiten und Freuden.
3. Ich habe alle Jahreszeiten gern.: den Sommer mit seinen wuderbaren
Möglichkeiten für Erholung, für Baden und Schwimmen, für Reisen und
Wanderungen.
4. Das Wichtigste ist aber,.daß die Schüler und Studenten im Sommer
Ferien haben.
5. Im Sommer ist es sehr heiß.
6. Das Thermopmeter zeigt manchmal über 30 Grad Wärme.
7. Die Städter fahren ins Grüne am Wochenende.
8. Die meisten Menschen haben im Juni und Juli den Urlaub.
9. Sie fahren ins Gebirge oder ans Meer.
10. Der Frühherbst bereitet uns auch viel Freuden.
11. Um diese Zeit gibt es viel Obst und Gemüse ( Äpfel, Birnen, Pflaumen,
Wassermelonen ).
12. Unangenehm ist aber der Spätherbst mit kühlem Wetter. Er bringt Wind,
Nebel, Regen.
13. Die Tage werden kürzer.
14. Die Vögel fliegen in warme Länder.
15. Viele Menschen haben den Winter gern.
16. Trotz Frost und Kälte treibt man viel Wintersport.
17. Man läuft Schlittschuh, Schi, man spielt Eishockey.
18. Märchenhaft schön ist der Wald.
19. Die Natur schläft. Alles ist still.
20. Besonders oft schneit es im Januar und Februar.
21. Das Thermometer kann minus 20 Grad zeigen.
22. Was mich anbetrifft, so liebe ich den Frühling.
23. Der Frühling bringt das Erwachen der Natur.
24. Alles grünt und blüht.
25. In Wäldern und Felden blühen die ersten Blumen auf - Schneeglöckchen,
Veilchen und Tulpen.
26. Die Zugvögel kehren zurück.
27. Der Himmel ist blau und wolkenlos.
28. Manchmal ist die Natur unbeständig ( launisch ): bald regnet es, bald
schneit es.
29. Der Volksmund sagt : April, April er weiß nicht, was er will.
30. Aber es wird wärmer.
31. Viele Dichter besingen den Frühling in ihren Werken als eine Zeit der
Liebe, Hoffnung und Glücks.
Mein Hobby
1. Jeder Mensch hat sein Hobby.
2. Der eine sammelt Briefmarken, der andere ist ein leidenschaftlicher
Angler.
3. Einige sind scharf auf Tiere.
4. Ich für meinen Teil, bin ein Bücherfreund.
5. In unserer Familie haben wir alle die gleiche Lieblingsbeschäftigung ;
das ist eine Vorliebe für Bücherlesen.
6. Als wir noch Kinder waren, hatten wir ein kleines Regal für unsere
Bildbücher.
7. Und dieses Regal wurde immer größer und größer.
8. Die Bücher wurden bei uns nicht nur gesammelt, sondern auch gelesen.
9. In der Kindheit las ich besonders gern Abenteuerbücher.
10. Mit 11 Jahren begann ich ernste Bücher zu lesen, die Bücher aus der
Bibliothek meines Vaters.
11. Das waren die Bücher von Dickens, Dumas, Zola, Tolstoi u.a.
12. Wie spannend war da die Welt geschildert.
13. Ich las vom frühen Morgen bis spät in die Nacht hinein.
14. Ich las beim Essen und auch im Bett.
15. Meine Eltern erklärten mir ,daß ich es falsch machte.
16. Und ich begann die Bücher richtig zu lesen : langsam in Ruhe.
17. " Auch das Lesen will gelernt sein " hat einmal Becher gesagt.
18. Ich lese jetzt jede Seite und mache mir Gedanken über die Helden.
19. Natürlich bin ich in der Bibliothek abonniert.
20. Ich habe viele Lieblingsschriftsteller.
21. Das sind Tschechow, Tolstoi, Pasternak, Jewtuschenko, Zwetajewa und
viele andere.
22. Bücher bleiben für mich immer Quelle der Erkenntnis und Erfahrung.
Meine Pläne für die Zukunft.
1. In der Welt gibt es sehr viele Berufe.
2. Das sind Arzt, Ingenier, Schloßer, Dreher, Maler und viele viele andere.
3. Genauso wie meine Freunde träumte ich von vielen Berufen.
4. Als ich noch klein war, träumte ich davon, schnell groß zu werden.
5. Damals wollte ich Schauspielerin werden.
6. Aber vor dem Schulabschluß wußte ich ganz genau, daß ich Deutschlehrerin
werde.
7. Deshalb möchte ich an der Pjatigorsker Universität studieren.
8. Der Beruf des Lehrers ist schön aber schwer.
9. Der Lehrer muß selbst viel wissen und sein Wissen den Schülern
übergeben.
10. Es ist sehr interessant zu beobachten, wie ein kleines Menschlein zu
einem gut gebildeten Menschen wird.
11. Die Aufgabe eines Lehrers besteht nicht nur darin, seinen Unterricht
vorzubereiten.
12. Er sorgt auch dafür, daß die Schüler gute Menschen werden.
13. Ich möchte, daß sich meine Schüler für Fremdsprachen interessieren.
14. Die Kenntnis der Fremdsprachen spielt heute eine große Rolle.
15. Der Fremdsprachenlehrer ist auch sehr verantwortungsvoller Beruf.
16. Er muß den Kindern nicht nur Fremdsprachen beibringen, sondern auch
erziehen.
17. Ich werde unbedingt Deutschlehrerin.
Mein Lieblingsschriftsteller
1. Jeder Mensch, der gerne Bücher liest, hat einen Lieblingsschriftsteller.
2. Mein Lieblingsschriftsteller ist ...
3. Aber ich möchte über meinen Lieblingsdichter erzählen.
4. Kein Dichter ist von dem deutschen Volk so viel gelesen, keiner ist ihm
so gut bekannt, wie Heinrich Heine.
5. H. Heine wurde 1797 in Düsseldorf als Sohn eines Kaufmanns geboren.
6. Auf Wunsch seiner Eltern sollte Heine Kaufmann werden und ging nach
Hamburg, wo sein Onkel lebte.
7. Aber der junge Heine hatte keinen Wunsch ,Kaufmann zu werden.
8. Und er ging auf die Universität in Bonn.
9. Er interessiert sich für Literatur, Kunst und Philosophie.
10. Seine dichterische Tätigkeit begann Heine schon in Hamburg.
11. 1821 erschien seine erste Gedichtsammlung "Junge Leiden ".
12. Das erste große Gedichtbuch ist das " Buch der Lieder ".
13. Das ist das beste literarische Denkmal der deutschen Romantik.
14. Heine erzählt einfache Geschichten in diesem Buch : "ein Junge liebt
ein Mädchen, sie ist ihm nicht treu und heiratet einen anderen, einen
alten, aber reichen Mann. "
15. Die scharfe Ironie und Phantasie fesseln den Lesern.
16. Dann emigriert Heine nach Frankreich.
17. Hier erscheinen seine "Die romantische Schule ", "der Salon ".
18. In dieser Zeit schreibt er sein berühmtestes Gedicht " die Weber ".
19. 1845 erkrankt Heine plötzlich.
20. Seine Krankheit fesselt ihn ans Bett.
21. Deswegen sind seine letzten Gedichte tief pessimistisch.
22. Er starb 1856 in Paris.
23. Aber seine Werke leben in der ganzen Welt.
24 .Jetzt möchte ich Ihnen das Gedicht ".... " rezetieren.
Mein Lieblingsbuch
1. Ich bin der Meinung, daß das Lieblingsbuch das Buch ist, das immer
wieder zum Denken anregt und nie kalt läßt.
2. Es ist bekannt, daß jedes Buch sein Schicksal hat.
3. Besonderes Interesse rufen besondere Schicksäle hervor.
4. Für mich ist von besonderem Interesse das Buch " Schlinge und Stein im
grünen Gras " .
5. Dieses Buch wurde von Brüdern Weinert geschrieben.
6. Auf den ersten Blick ist das der Kriminalroman.
7. Aber die Autoren behaupten, daß alles in diesem Roman Wahrheit sei.
8. Die Handlung spielt sich in den 70-er Jahren ab.
9. Stalin ist lange tot.
10. In den Lubjanka Kellern wird nicht erschossen, neue Opfer werden nicht
verhaftet.
11. Aber der Apparat der Gewalt, der Stalin geschaffen hat, ist noch
mächtig.
12. In der muffigen Atmosphäre der Lüge, der Gewalt leben, leiden und
sterben die Helden des Romans.
13. Sulamiff Ginsburg verläßt diese Welt.
15. Alexei säuft sich. Im Wodka sieht er den Ausweg aus dieser brutalen
Welt.
16. Schrecklich ist die Geschichte Ulas, wie sie im Irrenhaus gewesen war.
17. Es geht um die Bestrafungsmedizin.
18. Sie vernichtet die Menschen ,die gegen die Gesellschaftsordnung
kämpfen.
19. Die Autoren stellen die Frage : Wie kann man in großer Angst um sein
Leben leben
20.Wo bleibt die optimistische Hoffnung auf bessere Zukunft ?
21. Dieser Roman war lange Zeit verboten.
22. Aber jetzt ist dieser Roman - die Warnung.
23. Er warnt - ' Leute, seid wachsam ! "
24. Ich empfehle Ihnen dieses Buch zu lesen.
Ein Kinobesuch
1. Ich bin ein großer Filmfreund und versäume keinen neuen Film.
2. Meistens besuche ich das Filmtheater " Kosmos ", das nicht weit von
meinem Haus liegt.
3. Ich sehe Krimis, Komödien gern.
4. Aber das letzte Mal habe ich einen interessanten Film über die
Geschichte unseres Landes nach dem Tode Stalins gesehen.
5. Am Sonntag ging ich an die Kasse und kaufte eine Karte für die
Abendvorstellung.
6. Kurz vor 8 betrat ich das Gebäude des Filmtheaters.
7. Im Vorraum zeigte ich meine Karte vor .
8. Ich hatte noch Zeit und sah mir eine Fotoausstellung an.
9. An der Wand hingen auch Fotos verschiedener Szenen aus bekannten Filmen.
10. Es klingelte und ich betrat den Zuschauerraum.
11. Der Zuschauerraum war geräumig, die Leinwand breit und groß.
12. Ich hatte meinen Platz in der fünften Reihe.
13. Das Licht ging aus.
14. Zuerst war ein Vorfilm. Er war nicht interessant.
15.Dann folgte der Spielfilm.
16. Auf der Leinwand erschien der Titel " Der kalte Sommer 53. "
17. Der Film war sehr interessant und spannend .
18. Er behandelte wichtige Probleme unserer Geschichte und zwar erzählte
über die Schicksäle unserer Häftlinge.
19. Die Hauptrollen spielte A. Papanow .
20. Er ist mein Lieblingsschauspieler.
21. Tief beeindruckt verließ ich den Zuschauerraum
Das Theater.
1. Im vorigen Sommer war ich bei meinen Verwandten in Moskau zu Besuch.
2. Einmal kam mein Onkel freudig nach Hause.
3. Er hatte Karten fürs Bolschoi- Theater für den Sonntag besorgt.
4. Man gab die Oper " Eugen Onegin ".von Tschaikowski.
5. Ich hatte immer den Wunsch, das Bolschoi-Theater zu besuchen.
6. Das Bolschoi-Theater ist eines der schönsten Gebäude Moskaus.
7. Es befindet sich im Zentrum der Stadt.
8. Um halb sieben waren wir schon im Theater.
9. In der Garderobe legten wir unsere Jacken ab.
10. Am Eingang zeigten wir unsere Eintrittskarten vor und betraten den
Zuschauer -raum.
11. Alles war schön : roter Samt, Gold, schöne Kronleuchter.
12. Wir hatten unsere Plätze im Parkett und wir brauchten keine
Operngläser.
13. Es klingelte zum dritten Mal.
14. Der Vorhang ging auf. Der Dirigent hob den Taktstock.
15. Die Ouvertüre begann.
16. Wir sahen begeistert auf die Bühne.
17. Die Besetzung war sehr gut.
18. In der Pause gingen wir ins Foyer.
19. Dort war eine interessante Fotoausstellung von berühmten Sängern wie
Schaljapin, Sobinow, Koslowski.
20. Es klingelte und wir gingen wieder in den Zuschauerraum.
21. Am Schluß der Vorstellung klatschten wir Beifall.
22. Die Schauspieler wurden 3mal hervorgerufen.
23. Wir verbrachten einen wunderschönen Abend.
24. Dieser Theaterbesuch machte auf mich einen unvergeßlichen Eindruck.
Meine Pläne für die Zukunft
1. Vor jedem Menschen steht irgendwann die Frage, welchen Beruf er sich
wählt.
2. Als ich noch klein war, träumte ich davon möglichst schnell groß zu
werden.
3. In der Kindheit wollte ich wie mein Vater Fahrer werden.
4. Aber in der Schule änderten sich meine Interessen.
5. Ich trieb gern Sport, fuhr Motorrad, malte gern, aber am meisten
interessierte ich für Deutsch.
6. Vor dem Schulabschluß habe ich mir vorgenommen Dolmetscher zu werden.
7. Meiner Meinung nach muß ein moderner Mensch wenigstens eine Fremdsprache
gut kennen.
8. Das Interesse für die Fremdsprachen ist bei uns sehr groß.
9. Nicht nur Schüler und Studenten , sondern auch Tausende von Erwachsenen
lernen im Fernunterricht und auch individuell Deutsch, Englisch,
Französisch oder eine andere Fremdsprache.
10. Auf Wunsch der Eltern werden jetzt schon in den Kindergärten
Fremdsprachen unterrichtet.
11. Die Kenntnis der Fremdsprachen spielt eine sehr große Rolle im Leben
des Menschen.
12. Besonders heute. Unser Land hat die Grenze aufgemacht und wir haben
Kontakte mit vielen Ländern.
13. Die Dolmetscher helfen den Menschen sich miteinander zu verständigen.
14. Die Fremdsprache lehrt die eigene Sprache besser zu verstehen und sie
zu lieben.
15. Der große Klassiker der deutschen Literatur Goethe sagte : " Wer keine
Fremdsprache kennt, weiß nichts von seiner eigenen ".
16. Auch hilft die Fremdsprache die Kultur und das Leben eines anderen
Volkes besser kennenzulernen.
17. Ich habe vor mindestens Deutsch und Englisch zu erlernen. Mir gefällt
auch Französisch. Aber ich weiß nicht , ob ich es schaffe.
18. Mein sehnlicher Wunsch ist, an Ihrer Universitär zu studieren.
Die Reise
1. Der Sommer ist die schönste Zeit für die Reisen.
2. In diesem Jahr möchte ich wieder Sankt-Peterburg besichtigen.
Ñòðàíèöû: 1, 2, 3
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